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Es ist da! Chnorrlimorrli-Buch jetzt bestellen

«Ein herrliches Buch. Wir sind verliebt. Meine zwei Mädchen konnten gar nicht aufhören mit der Geschichte. Chnorrlimorrli ist ein besonderes Buch mit wundervollen Illustrationen. Und auch perfekt um es vorzulesen. Sehr empfehlenswert». Carmen Weber, 37, zweifache Mutter, Lehrerin, Wohlen
«Chnorrlimorrli ist ein Buch für die ganze Familie. Herrliche Mundart-Ausrücke, schöne Geschichte. Und das Chnorrlimorrli noch ins Sägemehl steigt hat mir besonders Spass gemacht beim lesen». Stefan Strebel, 44, zweifacher Vater, Geschäftsführer Traitafina AG und höchster Schwinger der Schweiz, Hendschiken/Villmergen
«Ein Buch für alle Kinder. Von ganz klein bis ganz gross. Die Zeichnungen schön, die Geschichte spannend und lehrreich. Schon alleine wegen den Mundart-Begriffen lohnt es sich total. Auch als Erwachsener kann man von Chnorrlimorrli einiges mitnehmen. Ein Werk, dass perfekt ins Freiamt passt.» Jacqueline Meier, 35, dreifache Mutter, Inhaberin Kinderkrippe Spieloase, Muri.

Verkaufsorte

De Chnorrlimorrli kann man nur noch an vereinzelten Verkaufsstandorten beziehen, beispielsweise beim Mohrenkopf Dubler in Waltenschwil, dem Strohmuseum in Wohlen oder der Papeterie O. Huber & Sohn AG in Muri. Ansonsten wird empfohlen, das Buch via Homepage zu bestellen (Versand oder Abholung möglich). DANKE VILMOL!

Wer isch de Chnorrlimorrli?

Halb Mensch, halb Monster und zu 100 Prozent ein Freiämter. Chnorrlimorrli furzt und bohrt in der Nase. Er ist ein lieber Kerl, der ein langweiliges und einsames Leben führt. Bis eines Tages sein Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Eine unbekannte Kreatur wirft einen mysteriösen Topf in seinen Garten. Er findet darin eine Schatzkarte und muss sieben Aufgaben im Freiamt bestehen, um so einen Schatz zu finden. Zusammen mit seinem besten Freund Brazzo erlebt Chnorrlimorrli eine abenteuerliche Reise durch das Freiamt. Er trifft Hasen mit verzauberten Ohren, surft auf einem Mohrenkopf-Brett und löst die Rätsel des Ananas-Zwetschgen-Flamingos. Seine Freiämter Sprache kommt dabei immer zum Ausdruck. Auf seiner Reise trifft er besondere Wesen, entdeckt schöne Orte und lernt viele wertvolle Dinge über das Leben. Und am Ende findet er den kostbaren Schatz. Aber es ist nicht das, was er erwartet hat.

Sinn und Zweck

Mit Chnorrlimorrli soll man das Freiamt besser verstehen, selber erleben und neu entdecken. Egal ob Sprache, Bilder oder die besonderen Orte: Dem Autor und der Zeichnerin ist es ein Anliegen, dass den Kindern (und auch den Erwachsenen) die Schätze dieser wunderschönen Region näher gebracht werden. Wörter verstehen: Die Geschichte des liebenswürdigen Halb-Monsters ist gespickt mit vielen Wörtern und Begriffen der Mundart, wie sie im Freiamt benutzt wird. Chnorrlimorrli selbst ist ein Freiämter Sprachexperte, der ganz viele alte Wörter kennt. Diese besonderen Mundartausdrücke werden im Buch via Fussnote erklärt. Die Kinder und die Eltern können sich so mit diesen Wörtern auseinandersetzen und so sollen die sprachlichen Traditionen der Region weitergegeben werden und auch in Zukunft erhalten bleiben. Schauplätze selber erleben: Chnorrlimorrli reist in seiner abenteuerlichen Reise kreuz und quer durch das Freiamt. Die Schauplätze in der Geschichte haben alle ihren ganz eigenen Charme und ihre Historie. Die Kinder können diese Orte aktiv und gemeinsam mit den Eltern selber erkunden. Diese wunderschönen Plätze, die Chnorrlimorrli besucht, kann man also auch in Wirklichkeit erleben. Tolle Ausflüge im Freiamt sind garantiert. Werte vermitteln: Auf seiner Reise trifft Chnorrlimorrli auf viele Tiere und Wesen und hat bei diesen Begegnungen auch «zwischenmenschliche Konflikte» zu lösen. Er macht dabei wichtige Erfahrungen fürs Leben. Dem Autor war es ein Anliegen, dass gewisse Werte vermittelt werden wie Respekt, Verantwortungsbewusstsein, Fairness, Friedfertigkeit, Freundschaft oder die Fähigkeit, an sich selbst zu glauben. Autor Stefan Sprenger und Karikaturistin Esther Etschgi Sorg haben alle Schauplätze besucht und sich intensiv mit diesen Orten, der Sprache und den Menschen im Freiamt auseinandergesetzt. Ihr Ziel war es, ein einzigartiges Kinderbuch zu erstellen, mit ganz viel Liebe zum Detail. Aus dem Freiamt und für das Freiamt. Ein modernes Werk, das die Traditionen und die Historie der Region in Ehren hält und den Kindern schmackhaft macht.

Wer mir sind

Der Autor

Stefan Sprenger, geboren 1984, aufgewachsen in der Halde in Wohlen beim grossen Apfelbaum. Mit seinen 2 Metern Körpergrösse ist er trotzdem der Kleinste (also Jüngste) von drei Kindern. Er isst gerne ein «Punjene paprike» seiner kroatischen Mutter oder ein zünftiges Hördöpfel und Schnitz von der Freiämter Schwiegermutter. Den Mohrenkopf teilt er am liebsten mit Frau Manuela und Tochter Lila. Sein Hund Brazzo mag keine Schokolade. Neben dem Handballspielen kann er eigentlich noch einigermassen ansehnlich schreiben. Und manchmal entstehen in seinem Kopf kuriose Ideen: wie beispielsweise ein Buch für Freiämter Kinder. Er wohnt auf dem Bullenberg in Villmergen – unweit der grossen Föhre von Chnorrlimorrli. Nach einer Lehre als Gärtner und Kaufmann arbeitete er in einem Landschaftsarchitekturbüro. Er ist seit 2010 Journalist und Redaktor bei den Freiämter Regionalzeitungen AG in Wohlen und hat die Medienschule in Luzern abgeschlossen.

Die Zeichnerin

Esthi «Etschgi» Sorg, geboren 1976 auf dem Bullenberg, bei der grossen Föhre von Chnorrlimorrli. Sie ist die Kleine von vier Kindern und isst gerne Hördöpfel und Schnitz und einen halben Mohrenkopf zum Dessert. Sie hat Flausen im Kopf und zeichnet diese auch gerne. So entstehen wunderliche Gestalten, wie beispielsweise Chnorrlimorrli, den sie auch gerne für ihre beiden Kinder zeichnet. Sie lebt, arbeitet, geniesst und zeichnet in Sarmenstorf. Sie ist Karikaturistin der Freiämter Regionalzeitungen AG seit 2016. Etschgi ist politische Cartoonistin und regelmässige Teilnehmerin der «Gezeichnet»-Ausstellung für Pressezeichnungen im Museum für Kommunikation in Bern.

Die Orte erleben

Chnorrlimorrli hat an sieben verschiedenen Orten jeweils eine Mission zu erfüllen. Diese besonderen Orte kann man alle auf eigene Faust besuchen.

Hasenbergturm Widen

Der Hasenbergturm wurde 2021 eröffnet und steht auf dem Hasenberg, dem südlichsten Ausläufer der Heitersberg-Hügelkette zwischen Reuss- und Limmattal. Der Turm ist 40 m hoch und hat 210 Treppenstufen. Er bildet den Höhepunkt im Naherholungsgebiet Hasenberg, einem beliebten Ausflugsziel für die ganze Region. Der Hasenbergturm befindet sich in der Gemeinde Widen, 200 Meter nach der Stiftung Haus Morgenstern. Der Hasenberg bietet weitere Attraktionen: Grillplatz, Sitzbänke und Brunnen beim Aussichtsturm. Cafeteria, Kleintiergarten und Spielplatz für Kinder bei der Stiftung Haus Morgenstern. Panorama-Wanderweg nach Bellikon, einen Waldlehrpfad und natürlich den wunderschönen Egelsee in unmittelbarer Nähe.

Strohmuseum im Park Wohlen

Die Villa Isler und ihr Park wurden in den 1860er-Jahren durch den Strohfabrikanten August Isler erbaut. 2013 wurde darin das Strohmuseum eröffnet. Das Museum widmet sich der Geschichte der Freiämter Hutgeflechtindustrie. Diese wird im Museum an der Bünzstrasse 5 in Wohlen vielseitig, multimedial, interaktiv und mit einzigartigen Originalen erzählt. In keiner anderen Region dieser Welt wurden im 19. Jahrhundert solch feine Hutgarnituren hergestellt wie im Freiamt. Stroh war in dieser Region zwei Jahrhunderte lang Grundlage eines blühenden Wirtschaftszweiges. Kinder zwischen 5 und 9 Jahren können das Museum auf eigene Faust entdecken und werden dabei vom Museums-Maskottchen Zaggli begleitet. Auch der wunderschöne Park lädt zum Verweilen ein.

Surfwelle Bremgarten

Ein Surfmekka mitten im Freiamt. Die stehende Welle beim unteren Wehr gilt als einzige ideale Welle für Surfer in der Schweiz. Wenn die Temperaturen stimmen, tummeln sich hier Surferinnen und Surfer, die von nah und fern anreisen. Bei genügend Wasserfluss entsteht eine Welle, die niemals endet. Die Reuss wird dort vom (unter der Wasseroberfläche versteckten) Honegger-Wehr aufgehalten und wirft eine kleine, aber feine Flusswelle. Die Welle befindet sich unweit des Militärareals. Beim «Pegasus-Kreisel» die Umfahrung in Richtung Unterstadt verlassen. Vor der Reussbrücke nach links abbiegen. Das ganze Areal ist im Besitz der Schweizer Armee. Eine Feuerstelle mit einfachen Sitzgelegenheiten lädt zu einem Grillplausch ein. Dabei kann man die Surfer beim Wellenreiten beobachten

Heidehübelstein Sarmenstorf

Der Heidehübelstein ist ein Findling mit 1000 m3 Volumen. Er wurde vermutlich vom Reussgletscher zu Beginn der letzten Eiszeit abgelagert. Der Stein besteht aus alpinem Kieselkalk, was sehr selten ist. Er befindet sich im Südosten des Dorfes Sarmenstorf, im Wald neben einem Wanderweg (Google Maps hilft!). Der Heidehübelstein ist vom Dorfzentrum aus in etwa zehn Minuten zu erreichen. Der Stein ist mit Gesträuch bewachsen, aber von trittsicheren Besuchern gut zu erklettern. Vor Ort hat es einen Grillplatz und Sitzgelegenheiten. Der Heidehübelstein lädt Gross und Klein zum Verweilen ein.

Flachsee

Durch den Neubau des Wasserkraftwerkes Emaus bei Zufikon entstand 1975 der Flachsee. Er liegt südlich von Bremgarten, nahe der Gemeinden Unterlunkhofen und Rottenschwil. In diesem wunderschönen Naturschutzgebiet, bestehend aus Sumpflandschaften, kleinen Inseln oder breiten Schilfgürteln, kann man eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt bestaunen. Der Flachsee ist als Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung. Rund 50 Vogelarten brüten regelmässig am Flachsee. Manchmal kann man auch seltene Vögel beobachten, wie beispielsweise 2011, als mehrere Flamingos dort Halt machten. Auch die angrenzende Reussuferlandschaft, das romantische Jonental mit der Einsiedelei und die Wallfahrtskapelle sind einen Besuch wert.

Guggibad

Im 18. und 19. Jahrhundert war das «Guggibad» ein Heilbad mit – so heisst es – heiliger Quelle. 1865 brannte das Kurhaus nieder. Es wurde ein Gasthof gebaut. Das Restaurant Guggibad ist heute noch ein beliebter Ausflugsort. Aus der Guggibad-Quelle sprudelt nach wie vor Wasser von bester Qualität. Einmal pro Jahr ist dieser Ort auch in sportlicher Hinsicht ein Highlight für Jung und Alt. Seit über 60 Jahren messen sich beim Weiler oberhalb von Buttwil (der zur Gemeinde Bettwil gehört) die besten Schwinger der Region beim Guggibad-Schwinget. Der schönste Spielplatz ist der nahegelegene Wald. Dieser eignet sich auch bestens für abenteuerliche Spaziergänge. Das Restaurant hat ebenfalls einen grossen Spielplatz mit Klettergestell, Trampolin und Schaukel.

Kloster Muri

Gegründet wurde das Kloster im Jahr 1027, also vor fast 1000 Jahren. Es wurde aufgrund seiner grossen historischen, architektonischen und kulturellen Bedeutung als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft. Es gilt als eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Kantons Aargau. Heute ist das Kloster Muri ein kulturelles Zentrum von überregionaler Bedeutung. Dazu tragen vor allem die fünf Orgeln der Klosterkirche bei. Die Nutzung der übrigen Gebäude ist vielfältig (Schule, Bezirks- und Gemeindebehörden, öffentliche Bibliothek, Fachbibliothek und Pflegeheim). Das Kloster Muri hat ein Museum und es finden auch regelmässig Konzerte statt. Es gibt spezielle Führungen und Workshops für Kinder und im Park der Pflegi Muri sowie beim Klosterhof hat es einen Spielplatz.

The Making of Chnorrlimorrli

Wie kommt man auf die Idee, ein Kinderbuch zu erschaffen? Wie wurde gearbeitet? Wie wurde Kreativität gelebt? Was für Herausforderungen gab es beim Entstehen von Chnorrlimorrli? Wie geht man beim Zeichnen vor? Wie schreibt man ein Kinderbuch? All diese Fragen (und noch mehr) können wir gerne beantworten. Interessiert? Chnorrlimorrli kommt gerne zu euch. Zeichnerin «Etschgi» kann man buchen. Optional auch mit Autor Stefan Sprenger. Für Schulklassen, kulturelle Abende, schöne Cüpli-Abende – und so weiter. Auf einfache und lockere Art geben die Macher von Chnorrlimorrli Einblick in ihr Schaffen. Es gibt Tipps und Tricks für das Zeichnen und Schreiben. Buchungsanfragen gerne an:

Hesch gwüsst

Brazzo gibt es wirklich!
Der beste Freund von Chnorrlimorrli existiert auch im wirklichen Leben. Hund Brazzo wurde 2011 geboren (im Thurgau) und ist mittlerweile ein waschechter Freiämter. Sein Herrchen ist Autor Stefan Sprenger. «Brazzo» bedeutet auf kroatisch so viel wie «Brüderchen». Er ist ein halber Golden Retriever und ein halber Boarder Collie. Der liebe Mischlingshund hat schon alle Wälder und Hydranten im Freiamt markiert. Vielleicht trefft ihr ihn auf einem Spaziergang an.

«Chnorrlimorrli» zum Leben erweckt

Eine Familienwanderung mit dem Freiämter Ureinwohner «Chnorrlimorrli» Der Verein «Top-Challenge» aus Waltenschwil hat eine tolle Idee: eine Familienwanderung zum Freiämter Kinderbuch «Chnorrlimorrli» zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Machern von «Chnorrlimorrli» und dieser Zeitung fand der Anlass nun in Bremgarten statt und verzauberte 100 Teilnehmer.
Von den vielen Anmeldungen ein wenig überrumpelt Die Idee zu dieser besonderen Familienwanderung stammt von Markus Büchi. «Top-Challenge» führt regelmässig Charity-Sportanlässe durch, wie jüngst die «Challenge 878». Die Erlöse gehen immer an Kinderhilfswerke. Büchi erzählt, dass er «fasziniert und inspiriert» war von diesem Buch und dieser Figur namens «Chnorrlimorrli». «Meine Partnerin hat mir daraus vorgelesen und ich konnte es jeden Abend kaum erwarten, bis die Geschichte weiterging. Obwohl ich schon fast 60 Jahre im Freiamt lebe, kamen in diesem Buch Ausdrücke und Orte aus der Region vor, von denen ich noch nie gehört habe.» Büchi hatte dann eine Idee, die er sogleich seiner Partnerin Brigitte Stäger erzählte: «Ich wollte ‹Chnorrlimorrli› zum Leben erwecken.» Und wer Büchi kennt, der weiss, dass er Nägel mit Köpfen macht und dann einen Anlass organisiert, der einiges zu bieten hat. Büchi kontaktiert also Autor Stefan Sprenger. Kriegt aber wochenlang keine Antwort. Der Grund: Er schrieb einen anderen Autor namens Stefan Sprenger an (aus Liechtenstein). Als Büchi schliesslich an der richtigen E-Mail-Adresse war, bei Sprenger im Freiamt und Redaktor dieser Zeitung, fand die Idee bei ihm grossen Anklang. Und so begann die Organisation. Der Verein «Top-Challenge» aus Waltenschwil, der Verein Chnorrlimorrli aus Villmergen und diese Zeitung waren in die Planung involviert. Und schnell wurde klar: Die Idee findet auch bei den Menschen Anklang. Rund 100 Anmeldungen trafen ein, was die Organisatoren doch ein wenig überrumpelte und zu Mehraufwand führte, den man aber gerne in Kauf nahm. Der Autor erzählt und ein Zauberer fasziniert Am vergangenen Sonntag ging der Anlass in Bremgarten bei bestem Wetter über die Bühne. Getarnt als Familienwanderung wurde er zu einem Spektakel mit fünf verschiedenen Stopps. Allesamt hatten mit «Chnorrlimorrli» und dem Freiamt zu tun. Stopp Nummer 1: Autor Stefan Sprenger erzählte, wie es überhaupt zu diesem Kinderbuch gekommen ist. Dazu gab es ein «Chnorrlimorrli»-Quiz, wo die Kinder schon morgens einen Mohrenkopf (offeriert von Mohrenkopf Dubler in Waltenschwil) gewinnen und essen konnten. Natürlich haben alle einen gekriegt. Auch die Karikaturistin Esther «Etschgi» Sorg aus Sarmenstorf erzählte, wie sie beim Zeichnen von «Chnorrlimorrli» vorgegangen ist. Stopp Nummer 2: Die Bäckerei Schwager in Bremgarten offerierte allen Teilnehmern ein Gratisgipfeli, dazu gab es eine 15-minütige Show des Freiämter Zauberkünstlers Dominik Gugerli – direkt in der Bremgarter Altstadt. «Magic Guga» aus Villmergen wurde dabei von Ronny Minkwitz vorgestellt. «Magic Guga» durchschnitt bei seiner tollen Show Dutzende Male ein Seil – das wie von Zauberhand plötzlich wieder ganz war. Die Kinder – wie auch die Erwachsenen – wurden magisch verzaubert. Die sympathische Ringerstaffel Freiamt Stopp Nummer 3: Michi Bucher von der Ringerstaffel Freiamt und sechs Nachwuchsringer zeigten auf der grossen Ringermatte, was es braucht, um ein starker Freiämter Ringer zu werden. «Chnorrlimorrli» besucht in seiner Geschichte die Freiämter Ringer, um fit zu werden. Und so war es auch bei dieser Familienwanderung. Denn Bucher und seine talentierten Junioren animierten in der Nähe der Stadtkirche in Bremgarten die Teilnehmer zu Aufwärmübungen und Liegestützen. Mit seiner sympathischen Art konnte Bucher die Begeisterung für diesen typischen Freiämter Sport weitergeben. Surfwelle und Mittelalter-Schauspiel Stopp Nummer 4: Jenni Geissmann und Dominik Kunz vom Verein Flusswelle Bremgarten brachten den Teilnehmern die Surfwelle näher. Wie surft man? Was für Gefahren gibt es? Und wie schafft man es, möglichst lange auf dem Surfbrett zu stehen? All diese Fragen wurden dabei geklärt. Natürlich war auch «Chnorrlimorrli» ein Thema, denn er muss in seiner Geschichte auf der Surfwelle reiten, um seine Mission zu erfüllen. Geissmann und Kunz hatten auch ein Surfbrett dabei, das von den Kindern interessiert begutachtet wurde – genauso wie die Surfer, die auf der Welle gleich zeigten, wie man elegant über das Wasser gleitet. Stopp Nummer 5: Der Verein Baskerhunde aus Wiliberg sorgte mit einem Mittelalter-Schauspiel für den krönenden Abschluss. «Chnorrlimorrli» wurde dabei kurzerhand entführt – und wieder zurückgewonnen. Nikolas Epp, Inhaber der Beratungspraxis «Lebe dein Leben» aus Hermetschwil, hatte die Idee und die Geschichte zu diesem Überfall aufwändig ausgearbeitet. «Schnetz und Drunder» Gemeinsam ging es danach ins Restaurant JoJo in Bremgarten, wo ein Teil der Teilnehmenden noch gemeinsam ein Mittagessen genoss. Natürlich gab es ein original Freiämter «Schnetz und Drunder». Allen Helfern, allen Unterstützern, allen Teilnehmern und allen Organisatoren dieses tollen Anlasses gebührt grosser Dank. Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv. «Sobald der zweite Teil des ‹Chnorrlimorrli›-Buches erscheint, machen wir wieder so einen Anlass. Der grosse Aufwand hat sich gelohnt, nur schon für die vielen glücklichen Kinder. Ich glaube, den Erwachsenen hat es auch gefallen», sagt Markus Büchi. Selfies mit «Brazzo», Hand in Hand mit «Chnorrlimorrli» Ein spannender Fakt ist noch zu erwähnen. Bei dieser Familienwanderung waren zwei Figuren, die im «Chnorrlimorrli»-Buch eine Rolle spielen, auch live vor Ort. Zum einen Hund «Brazzo», der für viele Selfies «Platz» machen musste. Und zum anderen «Chnorrlimorrli» selbst. Denn Brigitte Stäger vom «Verein Top-Challenge» hat sich aufwendig verkleidet als «Chnorrlimorrli» – und sogar den grimmigen Blick einstudiert. Ein Beweis, dass die Organisatoren alles unternommen haben, um die Kinder glücklich zu machen. Es ist ihnen gelungen, denn ein paar Kids wollten nur noch mit «Chnorrlimorrli» Hand in Hand laufen.