Verkaufsorte
De Chnorrlimorrli cha me a folgende Orte chaufe:
Berikon:
- Hundesalon «Besser»
Bremgarten:
- Bijouterie am Bogen
- Café Bremgarten
- Städtlimärt
Muri:
- Bäckerei Kreyenbühl
- Papeterie O. Huber & Sohn AG
Sarmenstorf:
- Bäckerei Ruckli
- smaak! Fresh
Villmergen:
- Kaiser & Korn
- Rüebliland-Beck
Waltenschwil:
- Mohrenkopf Dubler
Wohlen:
- Strohmuseum
- Hundesalon «Besser»
- Marco Polo Restaurant & Bar
- Restaurant Sternen
- «Eifach» GmbH
- Freiämter Regionalzeitungen / Wohler Anzeiger
- Rüebliland-Beck
Mellingen:
- Blumen Jenni
Wer isch de Chnorrlimorrli?
Halb Mensch, halb Monster und zu 100 Prozent ein Freiämter. Chnorrlimorrli furzt und bohrt in der Nase. Er ist ein lieber Kerl, der ein langweiliges und einsames Leben führt.
Bis eines Tages sein Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Eine unbekannte Kreatur wirft einen mysteriösen Topf in seinen Garten. Er findet darin eine Schatzkarte und muss sieben Aufgaben im Freiamt bestehen, um so einen Schatz zu finden.
Zusammen mit seinem besten Freund Brazzo erlebt Chnorrlimorrli eine abenteuerliche Reise durch das Freiamt. Er trifft Hasen mit verzauberten Ohren, surft auf einem Mohrenkopf-Brett und löst die Rätsel des Ananas-Zwetschgen-Flamingos. Seine Freiämter Sprache kommt dabei immer zum Ausdruck.
Auf seiner Reise trifft er besondere Wesen, entdeckt schöne Orte und lernt viele wertvolle Dinge über das Leben.
Und am Ende findet er den kostbaren Schatz. Aber es ist nicht das, was er erwartet hat.
Sinn und Zweck
Mit Chnorrlimorrli soll man das Freiamt besser verstehen, selber erleben und neu entdecken. Egal ob Sprache, Bilder oder die besonderen Orte: Dem Autor und der Zeichnerin ist es ein Anliegen, dass den Kindern (und auch den Erwachsenen) die Schätze dieser wunderschönen Region näher gebracht werden.
Wörter verstehen:
Die Geschichte des liebenswürdigen Halb-Monsters ist gespickt mit vielen Wörtern und Begriffen der Mundart, wie sie im Freiamt benutzt wird. Chnorrlimorrli selbst ist ein Freiämter Sprachexperte, der ganz viele alte Wörter kennt. Diese besonderen Mundartausdrücke werden im Buch via Fussnote erklärt. Die Kinder und die Eltern können sich so mit diesen Wörtern auseinandersetzen und so sollen die sprachlichen Traditionen der Region weitergegeben werden und auch in Zukunft erhalten bleiben.
Schauplätze selber erleben:
Chnorrlimorrli reist in seiner abenteuerlichen Reise kreuz und quer durch das Freiamt. Die Schauplätze in der Geschichte haben alle ihren ganz eigenen Charme und ihre Historie. Die Kinder können diese Orte aktiv und gemeinsam mit den Eltern selber erkunden. Diese wunderschönen Plätze, die Chnorrlimorrli besucht, kann man also auch in Wirklichkeit erleben. Tolle Ausflüge im Freiamt sind garantiert.
Werte vermitteln:
Auf seiner Reise trifft Chnorrlimorrli auf viele Tiere und Wesen und hat bei diesen Begegnungen auch «zwischenmenschliche Konflikte» zu lösen. Er macht dabei wichtige Erfahrungen fürs Leben. Dem Autor war es ein Anliegen, dass gewisse Werte vermittelt werden wie Respekt, Verantwortungsbewusstsein, Fairness, Friedfertigkeit, Freundschaft oder die Fähigkeit, an sich selbst zu glauben.
Autor Stefan Sprenger und Karikaturistin Esther Etschgi Sorg haben alle Schauplätze besucht und sich intensiv mit diesen Orten, der Sprache und den Menschen im Freiamt auseinandergesetzt. Ihr Ziel war es, ein einzigartiges Kinderbuch zu erstellen, mit ganz viel Liebe zum Detail. Aus dem Freiamt und für das Freiamt. Ein modernes Werk, das die Traditionen und die Historie der Region in Ehren hält und den Kindern schmackhaft macht.
Der Autor
Stefan Sprenger, geboren 1984, aufgewachsen in der Halde in Wohlen beim grossen Apfelbaum. Mit seinen 2 Metern Körpergrösse ist er trotzdem der Kleinste (also Jüngste) von drei Kindern. Er isst gerne ein «Punjene paprike» seiner kroatischen Mutter oder ein zünftiges Hördöpfel und Schnitz von der Freiämter Schwiegermutter. Den Mohrenkopf teilt er am liebsten mit Frau Manuela und Tochter Lila. Sein Hund Brazzo mag keine Schokolade. Neben dem Handballspielen kann er eigentlich noch einigermassen ansehnlich schreiben. Und manchmal entstehen in seinem Kopf kuriose Ideen: wie beispielsweise ein Buch für Freiämter Kinder. Er wohnt auf dem Bullenberg in Villmergen – unweit der grossen Föhre von Chnorrlimorrli. Nach einer Lehre als Gärtner und Kaufmann arbeitete er in einem Landschaftsarchitekturbüro. Er ist seit 2010 Journalist und Redaktor bei den Freiämter Regionalzeitungen AG in Wohlen und hat die Medienschule in Luzern abgeschlossen.
Die Zeichnerin
Esthi «Etschgi» Sorg, geboren 1976 auf dem Bullenberg, bei der grossen Föhre von Chnorrlimorrli. Sie ist die Kleine von vier Kindern und isst gerne Hördöpfel und Schnitz und einen halben Mohrenkopf zum Dessert. Sie hat Flausen im Kopf und zeichnet diese auch gerne. So entstehen wunderliche Gestalten, wie beispielsweise Chnorrlimorrli, den sie auch gerne für ihre beiden Kinder zeichnet. Sie lebt, arbeitet, geniesst und zeichnet in Sarmenstorf. Sie ist Karikaturistin der Freiämter Regionalzeitungen AG seit 2016. Etschgi ist politische Cartoonistin und regelmässige Teilnehmerin der «Gezeichnet»-Ausstellung für Pressezeichnungen im Museum für Kommunikation in Bern.
Hesch gwüsst
Brazzo gibt es wirklich!
Der beste Freund von Chnorrlimorrli existiert auch im wirklichen Leben. Hund Brazzo wurde 2011 geboren (im Thurgau) und ist mittlerweile ein waschechter Freiämter. Sein Herrchen ist Autor Stefan Sprenger. «Brazzo» bedeutet auf kroatisch so viel wie «Brüderchen». Er ist ein halber Golden Retriever und ein halber Boarder Collie. Der liebe Mischlingshund hat schon alle Wälder und Hydranten im Freiamt markiert. Vielleicht trefft ihr ihn auf einem Spaziergang an.